Der Bericht des Bundes hält fest, dass die Hauptzielsetzung der „neuen Pflegefinanzierung“ erreicht wurde: Die Kosten steigen für die Krankenkassen nur begrenzt, weil ihr Anteil auf die festgelegten Pauschalen beschränkt ist. Weil die Restfinanzierung zu Lasten der Kantone oder der Gemeinden geht, besteht aber diesbezüglich noch Verbesserungspotenzial. Die Finanzierung ist teilweise unzureichend und wird nicht flächendeckend transparent offengelegt. Wie senesuisse sieht auch der Bund in EFAS die Lösung, da dies eine einheitliche Kostentragung zur Folge hätte, ohne kantonalpolitische Finanzierungsbegrenzungen. Voraussetzung ist, dass das Stimmvolk im November der EFAS-Vorlage zustimmt. Gemeinsam mit sämtlichen Leistungserbringern engagiert sich senesuisse hierfür im Vorfeld der Abstimmung.
- Mehr Informationen und der gesamte Bericht zur Pflegefinanzierung befinden sich unter diesem Link.
- Mehr Informationen und die Argumente der EFAS-Befürworter: www.pro-efas.ch