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Wer Ergänzungsleistungen (EL) bezieht, hat mit den heutigen Beiträgen an die Mietkosten kaum eine Chance, Betreutes Wohnen zu finanzieren. Dies will nach dem Bundesrat nun auch die Gesundheitskommission des Nationalrats ändern: Mit 17 zu 8 Stimmen empfiehlt sie die Finanzierung von Leistungen wie Notrufsystem, Mahlzeiten, Fahrdienste und Haushaltshilfe mit einer monatlichen Pauschale von mindestens 930 Franken zu übernehmen (wenn alle diese Leistungen benötigt werden, sonst ein Teil davon).
Noch sind einige Details umstritten, etwa ob für jede dieser Leistungen ein vordefinierter Teil der Gesamtpauschale bezahlt wird oder nach Abklärung der Bedürfnisse eine allgemeine Monatspauschale zugesprochen wird. Der Nationalrat nimmt sich dieser Fragen schon im Dezember an, bei einer Zustimmung zum Gesetzesentwurf folgt die Beratung nächstes Jahr im Ständerat.


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