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Die ständige Wohnbevölkerung der Schweiz erreichte per 31. Dezember 2024 mit mehr als 9 Millionen Einwohnerinnen und Einwohnern einen neuen Höchststand. Die Geburtenhäufigkeit ging allerdings im dritten Jahr in Folge zurück. Die durchschnittliche Anzahl Kinder pro Frau fiel mit 1,28 Kinder pro Frau auf den tiefsten je gemessenen Wert. Die Anzahl Todesfälle blieb aufgrund der Alterung stabil, während die Lebenserwartung weiter anstieg: von 85,8 auf 86,0 Jahre bei den Frauen und von 82,2 auf 82,5 Jahre bei den Männern.
Die zukünftige Entwicklung der Bevölkerung ist abhängig von den sozioökonomischen und politischen Entwicklungen in der Schweiz. Besonders in den Städten ist eine weitere Zunahme an Personen zu erwarten. Wenn keine besonderen Ereignisse eintreffen, wird die Bevölkerung in den kommenden Jahrzehnten weiter altern und der Bedarf an Betreuung und Pflege stark anwachsen. Ab 2035 ist damit zu rechnen, dass erstmals die Differenz zwischen der Anzahl Geburten und der Anzahl Todesfälle negativ ausfallen wird.


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