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Die aktuell veröffentlichte Befragung der Stiftung Commonwealth Fund wurde in elf Ländern durchgeführt. Sie fand im Frühling 2021 während der Covid-19-Pandemie statt. Die Resultate zeigen, dass die über 65-Jährigen in der Schweiz mit der Qualität der medizinischen Versorgung sehr zufrieden sind. Damit schneidet die Schweiz im internationalen Vergleich, wie schon in früheren Erhebungen, sehr gut ab. Acht von zehn befragten älteren Personen in der Schweiz geben an, dass sie an mindestens einer chronischen Erkrankung leiden, am häufigsten Bluthochdruck und Arthritis oder Gelenkschmerzen. Das Krankheitsmanagement hat sich über die letzten vier Jahre verbessert. So besitzen im Jahr 2021 deutlich mehr Betroffene (64 Prozent) einen Behandlungsplan, den sie im täglichen Leben umsetzen können, 2017 waren es erst 46 Prozent.
Zudem halten immer mehr Menschen in der Schweiz schriftlich fest, welche Behandlung sie sich am Lebensende wünschen und welche Personen im Notfall entscheidungsbefugt sind. 65 Prozent der älteren Wohnbevölkerung haben mit der Familie, Freunden oder einer medizinischen Fachperson darüber gesprochen, welche Behandlungen sie wollen oder nicht wollen, falls sie bei einer Krankheit oder Verletzung nicht mehr für sich selber entscheiden können. 44 Prozent haben dies auch schriftlich in einem Dokument festgehalten.


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