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Die detaillierten Resultate der Schweizerischen Gesundheitsbefragung werden in Form von Standardtabellen zur Verfügung gestellt. Um Ihnen einen Einblick in die Resultate zu bieten, nehmen wir hier die zwei interessanten Themen „Medikamentenkonsum“ und „Schlafstörungen“ auf.
Im Jahr 2022 nahm mehr als die Hälfte der Bevölkerung (55%) über einen Zeitraum von sieben Tagen ein Medikament ein. Der Konsum steigt seit 30 Jahren kontinuierlich an. Insbesondere der Gebrauch von Schmerzmitteln ist von 12% im Jahr 1992 auf 26% im Jahr 2022 gestiegen. Der Anteil bei den Psychopharmaka ist seit 2007 stabil geblieben, hingegen stieg er bei den Schmerzmitteln über die Zeit an.
Ein Drittel der Bevölkerung leidet unter Schlafstörungen: 7% sind von pathologischen und 26% von mittleren Störungen betroffen. Schlafstörungen treten in der Bevölkerung unterschiedlich auf: bei Frauen (37%) kommen sie häufiger vor als bei Männern (29%). Zudem nehmen Schlafstörungen mit fortschreitendem Alter zu. Gegenüber 1997 (28%) aber auch 2017 (29%) hat die Prävalenz von Schlafstörungen im Jahr 2022 (33%) zugenommen.

  • Das Bundesamt für Statistik hat die Ergebnisse/Tabellen unter diesem Link veröffentlicht

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