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Die hausärztliche Versorgung ist in vielen Regionen der Schweiz eine Herausforderung. Es wird denn auch für Alters- und Pflegeheime immer schwieriger, die Ärzteschaft für eine gute Betreuung der Bewohnenden zu gewinnen. Die terzStiftung hat dazu eine Umfrage in den Altersinstitutionen durchgeführt. Rund ein Drittel der Teilnehmenden sehen für die nahe Zukunft einen Engpass bei der heimärztlichen Versorgung in Altersinstitutionen voraus.
Die heimärztliche Versorgung übernehmen an erster Stelle Heimärzte und verschiedene Hausärzte, gefolgt von einer reinen Versorgung durch nur einen Heimarzt. Mit den Hausärzten zeigten sich die Verantwortlichen in Altersinstitutionen nur mittelmässig zufrieden, höher zufrieden sind sie mit den Gruppenpraxen, deutlich am meisten zufrieden mit den Heimärzten. Nicht selten sind 10 bis 20 Hausärzte als Ansprechpartner vorhanden, was die Zusammenarbeit erschwert. Das grösste Optimierungspotenzial sehen die Institutionsverantwortlichen bei einer besseren psychiatrischen Versorgung ihrer Bewohnenden, besonders im Bereich der schnellen Verfügbarkeit und der immer gleichen Ansprechperson. Gut ein Drittel der Teilnehmenden sieht für die nahe Zukunft (zwei Jahre) einen Engpass bei der heimärztlichen Versorgung in Altersinstitutionen voraus.


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